Gérard Siegwalt Dogmatique
Gérard Siegwalt Dogmatique

Diese Website ist Schriften von Gérard Siegwalt gewidmet. Sie stellt seine Bibliographie weitgehend vor und erlaubt direkten Zugang zu seinen Texten im Format PDF. Die Bibliographie ist auf drei verschiedene Arten präsentiert : chronologisch, thematisch und nach Kategorien ; so sind diese Schriften leicht zugänglich. Die Texte wurden in verschiedenen Zeitschriften und Büchern publiziert. Wir bedanken uns bei allen Editoren von Gérard Siegwalt, die uns grosszügig die Erlaubnis gegeben haben, diese Texte online zugänglich zu machen. Über Texte, die noch nicht online sind, gibt das Inhaltsverzeichnis Auskunft.

Diese Artikel, die im Laufe der Jahre entstanden sind, können als Einstieg oder Initiation zur Dogmatique pour la catholicité évangélique (DCE) dienen. Diese ist in 5 Bänden mit jeweils 2 Teilbänden zwischen 1986 und 2007 erschienen. Hinweise zu dieser Dogmatik werden in den verschiedenen Formen der Bibliographie, vor allem der thematischen, sowie in verschiedenen Texten gegeben.

Die Online-Artikel wurden in der Regel von den Originalen der Zeitschriften und Bücher digitalisiert und formatiert. Meist sind sie originalgetreu wiedergegeben. Einige kleine Korrekturen, das Layout oder die Form der Texte betreffend, muss-ten jedoch gemacht werden, andere Korrekturen betreffen kleine Editionsfehler. So sind die Texte online besser lesbar. In seltenen Fällen wurden die Texte ge-mäss Manuskript originalgetreuer wiedergegeben.

Die Website ist zunächst erstellt worden, um Studenten im französisch sprechenden Afrika, Madagaskar, den Antillen und Ozeanien Zugang zu den Schriften von Gérard Siegwalt zu ermöglichen. Die Website ist im Aufbau und wird fortwäh-rend ergänzt.

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Gérard Siegwalt

Beruf : Systematische Theologie

“Jeder Engpass kann Durchgang werden. Davon genau sprechen diese Bücher, und genau das ist das Herz des christlichen Glaubens.”

Gérard Siegwalt, Sohn eines lutherischen Pfarrhauses, wurde 1932 in Ingwiller im Elsass/Frankreich geboren. Nach  seiner Schulzeit, vom 2. Weltkrieg (1939-1945) geprägt, und nach dem Abitur studierte er an der evangelisch-theologischen Fakultät der Universität Strassburg und in Princeton (U.S.A.), wo er Master of Theology wurde mit einer Arbeit über « Die Lehre vom Heiligen Geist und die religiöse Erfahrung  im Denken von Jonathan Edwards. Eine deutende Einführung in seine Theologie » (1954).

Dann folgten Vikariat in einer Dorfgemeinde der Kirche  Augsburger Konfession in Elsass und Lothringen, Militärdienst und Vorbereitung auf die Zulassung für die Promotion.

Nachdem er zunächst mit dem Unterricht der Alten Sprachen (Hebräisch, Griechisch und Latein) an der evang.-theol  Fakultät in Strassburg beauftragt war (1959-1964), übernimmt er seit Beginn des Wintersemesters 1964 den Unterricht in Dogmatik. Zudem wird er zum Pfarrer in der Kirche Augsburger Konfession in Elsass und Lothringen ordiniert.

1967 wird er  promoviert und habilitiert mit der Hauptdissertation über « Natur und Geschichte. Ihre Wirklichkeit und ihre Wahrheit » und mit der  weiteren Dissertation über « Das Gesetz als Weg des Heils ».

In einer ersten Ehe Vater von drei Kindern. Er heiratet zum 2. Mal.

Er ist Glied der Evangelischen Michaelsbruderschaft, in deren Rahmen er eingeführt wird in geistliche Exerzitien, vor allem durch Retraiten in « Zen-Meditation » und in « Fasten und Beten ». Ausserdem macht er eine Psychoanalyse.

Im Laufe der Jahre wird er Mitglied mehrerer kirchlicher Kommissio-nen (der theologischen, ökumenischen, liturgischen, ökologischen, interreligiösen) und anderer Organisationen (FEST/Heidelberg, Paul-Tillich-Gesellschaft, Weltkonferenz der Religionen für den Frieden). Seit Anfang der 70er Jahre führt er jährlich eine gemeinsame Lehr-verstaltung mit einem Kollegen der katholisch-theologischen Fakultät durch.

1979 beginnt Gérard Siegwalt die Arbeit an der « Dogmatik für die evangelische Katholizität". Von 1980 an initiiert er  interdiziplinäre Treffen hauptsächlich mit Naturwissenschaftlern, Wirtschaftswissenschaftlern, Juristen, Philosophen und Theologen der (damals drei) Universitäten von Strassburg. Während des Sommersemesters 1990 ist er Gastprofessor an der evang.-theol. Fakultät in Heidelberg. Zugleich hält er zahlreiche Vorträge in Frankreich, Deutschland, der Schweiz ebenso wie in Luxemburg, Belgien, Kamerun, wie auch in den U.S.A. und in Québec (Kanada).

1997 wird er emeritiert. In den folgenden Jahren setzt er seine Arbeit an der Dogmatik fort und übernimmt verschiedene mehrwöchentliche Lehraufträge in Québec, Armenien und Madagaskar. Daneben begleitet er geistliche Retraiten  in Frankreich, Deutschland und der Schweiz. Am Heimatort engagiert er sich im interreligiösen Dialog im Rahmen  einer « Abrahams-Fraternität ».

Erstellung der Website: Claudine Haefele, Lise d'Amboise et Thierry Legrand.
Aufbereitung der deutschen Texte: Theo W. Fröhlich

Faculté de Théologie protestante | Université de Strasbourg

 

© 2009 Gérard Siegwalt